Der dreizehnjährige Quynh lebt mit seiner Familie in einer einfachen Hütte in Mittelvietnam. Es ist Regenzeit, die Zeit, in der ihr Dorf jedes Jahr überschwemmt wird. Hinzu kommt, dass die Gegend immer noch von Minen und Bomben aus dem Krieg übersät ist. Doch ihr Dorf soll von der Regierung umgesiedelt werden. Eine Grundstücksverlosung entscheidet darüber, wer die besten Plätze auf einem sicheren Hügel bekommt. Der Bau des neuen Hauses ist ein Wagnis für die ganze Familie.
Der Paderborner Filmemacher Andreas Hartmann fing mit seinem Dokumentarfilm nicht nur die Geschichte einer Familie ein, sondern die eines ganzen Landes, das von und mit dem Regen lebt.
