Programm

 
In jedem Semester gestalten wir eigenständig ein thematisches Filmprogramm. Die Themen sind sehr unterschiedlich und richten sich nach unseren Interessen. Bisher entstanden Reihen wie Untote, Ungeheuer, unbekannte Welten, Lichtblick goes Kult, … empört Euch! oder zuletzt Umkämpfte Öffentlichkeit.

Am Anfang von Lichtblick nahm ein Filmprogramm nicht die gesamte Semesterzeit ein, sondern jeweils zwei Monate. Dafür waren die Spielzeiten nicht an die Vorlesungszeit gebunden, sondern liefen ganzjährig. Ein Programm bestand aus verschiedenen Rubriken, die dann aber teilweise über mehrere Programme fortgeführt wurden. Das erste Programm vereinte beispielsweise Filme zu den Themen Haut, Faszination Kino und European Sixties, die im Oktober und November 2003 jeweils montags und dienstags im Cinelex Paderborn gezeigt wurden.

Ein Jahr nach dem ersten Programm begannen sich die Programmreihen ab Oktober 2004 (Warte, bis es dunkel wird…) auf jeweils ein Thema zu konzentrierten (mit einigen Sonderveranstaltungen außerhalb der Reihe und Ausnahmen wie dem Programm im Wintersemester 2006/2007 und dem Programm im Sommersemester 2007). Ab 2005 wurden die Filme nur noch innerhalb der Vorlesungszeiten gezeigt und ab Wintersemester 2005/2006 (European Nightmares and American Dreams) umfasste ein Programm die volle Vorlesungszeit, nicht mehr nur 2 Monate.

Kurz nach dieser Umstellung wechselte auch das Flyerformat, ab dem Wintersemester 2006/2007 bekamen die einzelnen Filme mehr Platz, der Flyer wurde farbig.

Im Wintersemester 2008/2009 feierte Lichtblick sein 5-jähriges Jubiläum mit einem Programm zum Format CinemaScope. Es folgten Kino für die Seele, ein Programm über die Zusammenhänge zwischen Psychoanalyse und Kino, Das Andere Sehen mit Filmen, die neue Perspektiven öffneten, das Andere in den den Fokus rückten, dazu einluden, anders zu sehen, und Untote, Ungeheuer, unbekannte Welten, ein Programm über Monster und Monströses.

Ab dem Wintersemester 2010/2011 (Lichtblick goes Kult), einem der am besten besuchten Programme, hatten wir nur noch einen Spieltermin im Cineplex. Der Montag etablierte sich als Lichtblick-Tag.

Danach machten wir uns An die Arbeit!, wir forderten … empört Euch! mit einem Skandalfilmprogramm. In Zeit ohne Ende beschäftigten wir uns mit der Zeit im Film. Es folgte das Programm Lachende Körper zur Komödie, und zum Körper im Film Corpus obscura.

Im Wintersemester 2013/2014 feierte Lichtblick mit der Reihe Transit – In Bewegung, einer Tagung zur Programmkinokultur in Paderborn und einer Stummfilmvorführung sein 10-jähriges Jubiläum.

Die Musik sollte in The Sound of Music in den Vordergrund treten. Auch Paranoia beschäftigte uns schon in They’re Coming to Get You – Kino der Paranoia. Danach ging es um die Beziehung zwischen Mensch und Natur in Jenseits von Eden. Von Natur und Kultur und Familie in Blutsbande. Zuletzt rückten wir die Sexualität im Film in den Vordergrund in Objekte der Begierde. Sex auf der Leinwand. Im Semesterprogramm im Wintersemester 2016/2017 Me and My Shadow ging es um Doppelgänger. Im Sommer 2017 war die Umkämpfte Öffentlichkeit unser Thema.