Kategorie: Programm WS1819

Flammende Skylines, Hip-Hop-Beats und zwei elektrisierte Trans-Frauen mitten in L.A.: Nach ihrem Gefängnisaufenthalt erfährt Sin-Dee von ihrer Freundin Alexandra, dass ihr Freund und Zuhälter Chester sie mit ihrer Bekannten Dinah betrogen hat. weiterlesen…

Transvestit Eddie arbeitet in einem Tokioter Gay-Nachtclub und erfreut sich neben geschäftlicher auch zunehmend privater Beliebtheit durch den Besitzer Gonda. weiterlesen…

Vicky lebt in New York, kellnert und träumt von einer Schauspielkarriere. Als sich ihr bayerischer Vater Hans zum Besuch ankündigt, entgleist ihr Alltag: Den Mitbewohner gibt sie als Ehemann aus, beginnt aber gleichzeitig eine Beziehung mit ihrer Kollegin und einem geheimnisvollen Fremden. weiterlesen…

Die unsichtbare Leinwand bringt diesmal das Debüt eines etablierten Regisseurs zurück, der für diesen Meilenstein des ‚New Queer Cinema‘ politisch angefochten wurde.
Keine höfliche Bitte um Toleranz, vielmehr die radikale Konfrontation mit einer Welt des Unsichtbaren, Versteckten, Sexuellen. weiterlesen…

Asta Nielsen ist der erste weibliche Star der Filmgeschichte, und einer der größten. Sie verkörperte erotische, witzige und dramatische Frauenrollen mit einer intensiven, ausufernden Körpersprache. weiterlesen…

Die Verfilmung des Theaterstückes von Christopher Marlowe aus dem 16. Jahrhundert ist von zeitlosen Kämpfen um Macht und leidenschaftliche Liebe geprägt, die Jarman zum Anlass für exquisite Bilder nimmt. Der Film schwelgt in Ausstattung, Kostüm, Farbe und Beleuchtung. weiterlesen…

Abseits normierender Einschränkungen durch Länge, Genre, Inhalt und Industrie-Standards existiert eine befreiende Lichtwelt, die im Laufe der Filmgeschichte immer wieder Nischen zur Entfaltung gefunden hat. An diesem Abend möchten wir mit euch so einen Ort besetzen. weiterlesen…

Stoffe, Dinge, Licht und eine Kamera, die ihre Figuren umkreist, als spönne sie die Fäden, in denen sie sich verstricken. Carol, wohlbetuchte Lady der New Yorker upper class, begegnet der Kaufhausverkäuferin Therese mitten im Weihnachtsgeschäft. weiterlesen…

Seine Filme waren so schockierend und bewusst die Grenzen des ‚guten Geschmacks‘ übertretend, dass sie fast nur in Mitternachtsvorstellungen gezeigt wurden – und gerade dadurch wurde John Waters legendär. weiterlesen…

In einer Londoner Hochhaussiedlung versucht Jamie alles, um seine sexuelle Orientierung zu verbergen. Den Film „Beautiful Thing“ zeigen wir in Kooperation mit dem herzenslust – Team der AIDS-Hilfe Paderborn und der Queeren Jugendgruppe Paderborn. weiterlesen…

Franz Bieberkopf, auf dem Jahrmarkt als „Fox, der tönende Kopf“ bekannt, steht nach der Verhaftung seines Arbeitgebers mit leeren Händen da. weiterlesen…

„Celluloid Closet“ – diesen Begriff entwickelte der Filmhistoriker Vito Russo für ein Hollywood-Kino, in dem LGBT-Filmschaffende zwar eine wichtige Rolle spielten, aber queere Figuren wegen Zensur und kommerziellen Interessen lange nur unter der Oberfläche erschienen. weiterlesen…

Eine Gruppe lesbischer Separatistinnen versteckt sich in einem Kloster und plant den Umsturz des Patriarchats, welcher durch den Dreh politischer Pornos finanziert werden soll. weiterlesen…

Zwei Jahre vor der Machtergreifung fand dieser Film noch seinen Weg in die Kinos, bevor er von den Nazis verboten wurde. Ungewöhnlich ist die rein weibliche Besetzung, auch bei Drehbuch (Christa Winsloe) und Regie (Leontine Sagan). weiterlesen…

Der zurückhaltende Russell und der extrovertierte Glen sind in etwa gleich alt, haben abgesehen davon aber nicht viel gemein. Als die beiden zufällig in einem Nachtclub im englischen Nottingham aufeinandertreffen, finden sie sich allen Gegensätzen zum Trotz dennoch attraktiv, verbringen die Nacht miteinander und können sich am nächsten Morgen nur widerwillig voneinander trennen. weiterlesen…

Ob als konservativer Monogamist oder Toyboy: Daniel ist in der Berliner Schwulenszene auf der Suche nach Idealen und einem sinnstiftenden Lebenskonzept. weiterlesen…