Der junge Tischler François ist ein glücklicher Ehemann und Familienvater. Seine Frau Thérèse und er scheinen eine zärtliche, verlässliche und unbelastete Bindung zu haben, was sich laut ihm auch nicht ändern muss, nachdem er die Postangestellte Émilie kennengelernt hat. Er geht der Anziehung, die er für Émilie empfindet, nach und beginnt eine Affäre. François liebt sie so sehr, wie er auch seine Frau Thérèse liebt und möchte nichts an seinem bisherigen Leben ändern.
Agnès Varda, auch bekannt als Grande Dame der Nouvelle Vague, war eine französische Filmemacherin, Fotografin und Installationskünstlerin. Ihre Werke konzentrieren sich auf einen dokumentarischen Realismus, feministische Themen und Gesellschaftskritik mit einem einzigartigen experimentellen Stil. Ihre konservativen Erzähltraditionen wie in „La Pointe Courte” und „Cléo – Von 5 bis 7” beeinflussten auch spätere Regisseure wie Jean-Luc Godard und Alain Resnais.