Die unsichtbare Leinwand bringt diesmal das Debüt eines etablierten Regisseurs zurück, der für diesen Meilenstein des ‚New Queer Cinema‘ politisch angefochten wurde.
Keine höfliche Bitte um Toleranz, vielmehr die radikale Konfrontation mit einer Welt des Unsichtbaren, Versteckten, Sexuellen. Ein heiß brennender Episodenfilm, bestimmt von Gegensätzen und Enthüllungen: Ein Vorstadtjunge, der seinen manipulativen Vater umbringt, erzählt als rasante TV-Dokumentation. Ein Wissenschaftler, der sich versehentlich in einen Mutanten verwandelt, inszeniert in Schwarz-weiß-Bildern, die an ein B-Movie erinnern. Und eine raue, intensive Gefängnis-Romanze, angelehnt an ein Werk des französischen Avantgarde-Autors Jean Genet.
Montag, 29.10.2018 | 21 Uhr im Pollux
Ein Programm mit der Unterstützung von Paderborn Überzeugt