Masao Katakuri, Oberhaupt einer vier Generationen umfassende Familie, möchte eine Pension in der ländlichen Idylle Japans eröffnen. Als sich kurz nach Eröffnung der Unterkunft jedoch die seltsamsten Todesfälle anhäufen, wird die Unbeschwertheit der Familie auf die Probe gestellt.
Dieser durch Claymation eingeleitete Genre-Mix schafft Theaterbezug durch seine obskure Inszenierung des Musicals im Rahmen einer SciFi-Horror-Comedy. Der japanische Regisseur Takashi Miike verleiht diesem Remake des südkoreanischen Films „A Quiet Family“ einen morbiden sowie surrealen Anstrich und thematisiert sehr abstrahiert den Kampf der Arbeiterklasse in einer ohnehin beschwerten wirtschaftlichen Periode Japans.